Ruth Sofia Dirkes
HP für Psychotherapie
Trauma- und Psychotherapie
Herzlich willkommen ...
Wie auch immer Ihre Lebensgeschichte aussieht, mit welchen traumatischen Erfahrungen Sie früh konfrontiert wurden und die Sie abspalten mussten, was Sie einschränkt, belastet, blockiert & behindert oder worunter Sie leiden - Sie können jederzeit neu entscheiden, wie Sie weiter gehen wollen.
Das Leben ist eine Herausforderung, eine Lern-Erfahrung, eine Heldenreise.
Vielleicht ist die jetzt Zeit reif, sich selbst zu begegnen, die vielen einzelnen Anteile zusammen zu fügen, prägende (Beziehungs-)Erfahrungen, die innerlich (ver-)formen und unser späteres Leben nachhaltig prägten, zu bearbeiten und durch Integration zu erlösen.
Sie können entscheiden, ein Mensch zu sein mit mehr Lebenskraft, Lebensfreude und einer gesunden Identität. Sie können sich entscheiden, liebevolle Verbindungen zu sich und Anderen zu entwickeln. Resilienz zu stärken, z.B. in dem Sinne, dass Sie sich selbst so sehr wertschätzen, dass die ständige Bestätigung von Außen nicht mehr gebraucht wird. Und dazu, einen gesunden Kontakt zu sich selbst wieder herzustellen.
Sehr gern unterstütze ich Sie auf diesem Weg hin zur Ganz- und Ich-Werdung.
Etwas zu wagen bedeutet, vorübergehend den festen Halt zu verlieren. Nichts zu wagen bedeutet, sich selbst zu verlieren.
Soren Kierkegaard
Psychotrauma nach der IoPT ...
Im gemeinsamen Entwicklungs-Prozeß begegnen wir sukzessive den verschiedenen Anteilen in uns, die die IoPT unterscheidet in Trauma-Anteile, Überlebensanteile und gesunde Anteile.
Trauma-Anteile zeigen sich als Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst und Schmerz zeigen, die in der ursprünglichen Situation nicht zu bewältigen waren und daher abgespalten wurden. Wir erleben sie in Wutausbrüchen, Weinkrämpfen, Scham- und Schuldgefühlen, Panikattacken, ebenso wie in vielen körperlichern Symptomen. Eine Psyche, die traumatisiert ist, verliert die Fähigkeit, zwischen gestern und heute zuu unterscheiden. Es heißt daher, Trauma ist immer jetzt !
Wenn wir diesen Stress nicht verarbeiten konnten, nicht verarbeitet haben, wird dieser immer wieder reaktiviert, getriggert durch aktuelleThemen, die die alten Emotionen wecken und wir fühlen uns wieder hilflos und ausgeliefert und werden, sind unfähig, adäquat zu handeln.
Eine traumatisierte Psyche ist nicht in der Lage, alten und aktuellen Stress zu verarbeiten und sich selbst zu regulieren. Auf Traumata, die in der ganz frühen Lebensphase entstanden, konnten wir nicht reagieren oder irgendetwas beeinflussen, das Geschehen stoppen, es strömte alles in uns ein und wir konnten es nicht regulieren. Diese Erfahrungen haben die Entwicklung unseres Nervensystems, Immun- und Hormonsystem maßgeblich beeinflusst - und aus dieser Situation erwuchs unser Blick auf die Welt und die Menschen ...
Unsere Überlebensanteile, der sich ausgebildet haben in den verletzenden, gefahrvollen, also traumatisierenden SItuationen und der Abspaltung von diesen unaushaltbaren Gefühlen, haben damals unser Überleben ermöglicht. Aber was damals lebensnot-wendig war, ist im Heute oftmals das größte Hindernis bei der Bearbeitung und Integration der Traumaerfahrungen und Traumagefühle. Denn unsere Überlebensstrategien glauben, dass die Gefahr oder Bedrohung der Vergangenheit immer noch real existiert. Daher unternehmen sie alles, um die Traumata weiter im Unbewußten zu lassen. Das geht mit Verdrängung, kontrollierendem Verhalten, Verleugnung, Sucht, stellvertretender Unterdrückung anderer, sich Illusionen machen, Krankheiten, etc. ...
Denn wir haben einen starken Überlebenswillen, dem wir sogar unser Wohlbefinden unterordnen und spalten die schmerzhalten Gefühle weiter ab. Wir bleiben gespalten und in der Vergangenheit stecken, auch wenn die Gefahr längst vorüber ist.
Wir Menschen haben trotz der traumabedingten Spaltung auch gesunde Anteile - sowohl in unseren Körperreaktionen als auch in unserer psychischen Struktur. Wir haben einen Willen, eine Sehnsucht nach Wahrheit und Wirklichkeit, wir wünschen uns gesunde Beziehungen, Authentitität, Autonomie, Vertrauen in das Leben, in uns und andere, wir haben Selbst-Bewußtsein und vieles mehr. Wir sind resilient in bestimmten Bereichen und haben überlebt. Und wir können nur mit der Hilfe unserer gesunden Anteile unsere gefühlt unaushaltbaren Schmerzen wieder zu uns nehmen, integrieren.
Aber um diese Spaltungen aufrecht zu halten, braucht unser Körper viel Energie. Oft steht daher den notwendigen Stoffwechselprozessen im Körper nicht genug zur Verfügung, was unser System überfordert. Und so folgen dann die beschriebenen körperlichen und psychischen Traumafolgestörungen, die uns weiter schwächen ...
Gabor Maté schreibt:
"Wenn sich die Fesseln des Traumas zu lösen beginnen, finden wir bereitwillig zu den entfremdeten Teilen unseres Selbst zurück."
Selbstbegegnung ist in jedem Lebensalter lohnenswert.
Sie sind herzlich willkommen.
Ich freue mich auf Sie ...
Mut steht am Anfang unseres Handelns und Glück am Ende.
Demokrit (459-370 v.Chr.)
Trauma-Psychotherapie mit der Anliegenmethode
Im Einzelsetting können wir gemeinsam ein Anliegen erarbeiten und in einem Satz gestalten. Oder Sie bringen Ihr Anliegen in die Sitzung mit ... Mit 3 Begriffen daraus, die durch Platzhalter vertreten werden, gehen wir fühlend in Kontakt.
So nähern wir uns den verborgenen Anteilen und eingekapselten Verletzungen, werden uns schrittweise unserer Überlebensstrategien bewußt und erlösen sie aus dem Unbewußten.
In der Gruppe wird mit ResonanzgeberInnen / StellvertreterInnen gearbeitet..
Tiefenpsychologisch fundierte Therapie mit Märchen-Weisheit
Märchen sind getragen von der Hoffnung auf Veränderung und die Wandelbarkeit des Lebens, aber auch von der Einsicht, dass genügend Kräfte vorhanden sind, um schwere Situationen zum Besseren zu wenden.
Krisenberatung und -Begleitung
Die Verarbeitung von Lebenskrisen, ausgelöst durch unterschiedliche Lebenserfahrungen und Ereignisse, auch durch Lebensübergänge oder schwere Krankheiten, braucht einfühlsame und kompetente Begleitung ...
Trauerbegleitung
Trauern braucht ...
Zeit • Raum • Rat • Erinnerung
Die wichtigste Fähigkeit, seelische Heilungsprozesse in Gang zu setzen ist: Trauer ermöglichen.
Wolfgang Schmidtbauer